Vereinsphilosophie – Leitbild - Historie |
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Im Jahr 1980 gründete Jürgen Füchtmeyer mit einigen wenigen „Mitstreitern“ die Judokampfgemeinschaft Osnabrück, die heutigen Judo
Crocodiles Osnabrück. Was mit der Nutzung städtischer Hallenzeiten auf einigen wenigen gebrauchten Matten begann, hat sich zum
Judo-Landesleistungszentrum des Landes Niedersachsen und zu einem der erfolgreichsten deutschen Vereine, mit mittlerweile eigener
Trainingsstätte, entwickelt. Die Sportler der Crocodiles Osnabrück konnten immer wieder sensationelle Erfolge auf nationaler und
internationaler Ebene verzeichnen – und das sowohl in der Jugend als auch im Erwachsenenbereich, durch Mannschafts- und
Einzelwettbewerbe. Stellvertretend seien hier der Gewinn der Olympischen Bronzemedaille durch Julia Matijass im Jahr 2004 und die
zweifache Olympiateilnahme von Oliver Gussenberg 2000 und 2004, der 6-fache Gewinn des Deutschen Meistertitels in der 1.
Bundesliga der Frauen, etliche Deutsche Einzel-Meistertitel und Medaillen bei Weltturnieren und jüngst der Gewinn der
Bronzemedaille bei den U17-Europameisterschaften durch Martin Matijass, Bronzemedaillen bei der U21-Europameisterschaft durch Lea
Püschel und Clarissa Taube und die sensationelle WM-Bronzemedaille durch Clarissa Taube bei der U21-Weltmeisterschaft und der
Gewinn der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Männer U17 genannt. 2011 hat Jürgen Füchtmeyer den Vereinsvorsitz an Teja Ahlmeyer übergeben, bleibt dem Verein aber als Ehrenpräsident und Landestrainer erhalten. Teja Ahlmeyer, selbst jahrelanger Bundesligakämpfer, ist seit 1999 bei den Crocodiles „zu Hause“ und führt nun den Verein. Er betont immer wieder die wertvolle Teamarbeit des gesamten Trainer-Stabes und der Vereinsführung: Der persönliche Einsatz aller Beteiligten, der Trainer, der Sportler und deren Angehöriger trug und trägt zur erfolgreichen Arbeit der „Crocodiles-Familie“ bei. Dabei hat sich das ganze Team dem Judosport vollkommen verschrieben und geht dem Unternehmen „Crocodiles“ mit hohem persönlichem Einsatz und viel Engagement nach. Neben dem Training in unseren eigenen Kinder- und Nachwuchsgruppen, in denen die Nachfolger von etlichen Deutschen Meistern in den Reihen der Osnabrücker Crocodiles heran gezogen werden sollen, hat sich das Leistungszentrum vorallem zum Anziehungspunkt für ambitionierte Wettkämpfer aus der ganzen Region entwickelt. Gerade diese jungen Nachwuchstalente formt das Osnabrücker Trainer-Team mit viel Know-How und Erfahrung zu hoffnungsvollen Wettkämpfern. Das Landesleistungszentrum mit seiner 600qm Judohalle und dem 500qm großen Kraft- und Fitessbereich bietet aber nicht nur den Judo-Leistungssportlern optimale Voraussetzungen. Eine große Anzahl passionierter Fitness- und Kraftsportfreunde tummelt sich in der Anlage der Crocodiles und auch für Rehasport ist die Sportstätte an der Iburger Straße ein beliebter Anlaufpunkt. Zuletzt gelang dem Crocodiles Team eine vielversprechende Kooperation mit dem Gesundheitsforum Osnabrück und der centrumed GmbH. Durch deren Einzug ins Sportzentrum konnte das Leistungsangebot in einer perfekten Symbiose um funktionales Athletik- und Krafttraining auf höchstem Niveau, Physiotherapie, Sportler-Rehabilitation und Leistungsdiagnostik erweitert werden, so dass die Judoka der Crocodiles nun Seite an Seite mit beispielsweise den Fußballern des VFL Osnabrück oder der Sportfreunde Lotte trainieren. Dazu kommt noch die stetig wachsende Ju-Jutsu Abteilung, die sowohl Anfängern und Fortgeschrittenen als auch Wettkämpfern eine tolle Trainingsatmosphäre bietet und sich im Jahr 2012 sogar angeschickt hat, mit Gold und Silber bei den Deutschen Ju-Jutsu-Meisterschaften und dem Vizeeuropameistertitel durch Axel Walter, den Judoka Konkurrenz zu machen. Damit haben sich die Judo Crocodiles mit ihrem Sportzentrum vor dem Panorama des Schölerberges zu einem Sportverein für die ganze Familie entwickelt. Judo-Leistungssport ist allerdings eine Passion, die neben viel Einsatz und Zeit auch viel Geld verschlingt. Die öffentlichen Mittel werden knapper und die Förderung des Spitzensport immer schwieriger. Das Wort „Eigenbeteiligung“ schwebt seit einigen Jahren wie ein Damokles-Schwert über den Sportlern und ihren Familien und dem Verein und gefährdet die Osnabrücker Judo-Qualitätsarbeit. Mittlerweile ist nicht mal mehr die Mitgliedschaft in der Judo-Nationalmannschaft ein Garant für die Kostenübernahme durch den Spitzensportverband bei internationalen Einsätzen. Der Deutsche Judo Bund reicht die Kosten genauso wie der Landesverband an die Sportler und Vereine als erhebliche „Eigenbeteiligungen“ weiter. Dadurch ist der Verein auf Förderer, Werbepartner und Unterstützer angewiesen. Wir suchen Partner, die bereit sind, unsere qualitativ hochwertige, aber gefährdete Arbeit, als Sponsor zu unterstützen. Die Crocodiles verbinden Attribute des Judosports – Sportlichkeit, Leistungsvermögen und Dynamik – mit der Vermittlung von Werten und Traditionen, wie dem Einhalten von Regeln und dem gegenseitigen Respekt und Rücksichtnahme. Die Crocodiles sind mittlerweile durch ihre stetigen Erfolge, ihre kontinuierliche Nachwuchsarbeit und den immer weiter voran getriebenen Schulprojekten zu einer festen Größe in der Osnabrücker Sportlandschaft mit einem enormen Bekanntheitsgrad geworden. Dieser Imagetransfer dürfte auch für viele regionale Unternehmen interessant sein, denen wir als Werbepartner diverse Sponsormöglichkeiten anbieten können: Titelsponsoring, Vergabe des Exklusivtitels „offizieller Titelsponsor der Crocodiles Osnabrück“, Präsenz bei Veranstaltungen wie unserem bundesweiten Crocodiles Cup oder Heimveranstaltungen in der Liga, Werbelogos auf Ankündigungsplakaten, Hinweisschildern, Ausrüstungsgegenständen, Judoanzügen, Bandenwerbung, T-Shirts, Fahrzeugen, Websites, Erwähnung in der Presse und der weiteren Öffentlichkeitsarbeit, auch in den neuen Medien und noch vieles mehr... Die Vereinsführung freut sich, jederzeit diese Themen im persönlichen Dialog weiter auszubauen, und begrüßt sie vielleicht schon bald als Mitglied im Sportbetrieb oder als Interessierten Unterstützer unserer einzigartigen Sportler und Mannschaften. |
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